Das Wort „coach“ bedeutet im Englischen ursprünglich „Kutsche“. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich eine zweite Bedeutung entwickelt: Unter einem „Coach“ versteht man seit dieser Zeit vor allen Dingen einen „Trainer“ oder „Lehrer“. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit für uns, dass im
Profi-Bereich jeder Sportler „seinen“ Trainer hat.
Der Sportler erwartet von seinem Coach, dass dieser ihn nicht nur technisch beim Training unterstützt, sondern vor allem auch mental und dass er ihn motiviert, damit er seine Leistung steigern kann. Manchmal geht es auch darum, das Verletzungsrisiko des Sportlers zu minimieren.
Die Leistungen eines Coachs sind daher grundsätzlich ganzheitlich zu verstehen. Im beruflichen Sinn geht es daher um die Gesamtheit aller Kompetenzen:
- die Vermittlung oder Auffrischung kognitiven Wissens,
- das methodische Können, das sich in den psychomotorischen Kompetenzen aufzeigt,
- soziale Kompetenz im Austausch mit Anderen und schließlich !
- persönliche Kompetenzen wie z.B. die Fähigkeit, sich und andere motivieren zu können.
Dieser ganzheitliche Ansatz wird seit Kurzem auch von der Lernpsychologie und den Kognitionswissenschaften wissenschaftlich untermauert. Es ist die Aufgabe eines Coachs, die richtigen Methoden und die richtige „Dosis“ dieser Kompetenzentwicklung individuell zu fördern und zu entwickeln. Am Ende eines Trainings soll der Ge-Coachte in der Lage sein, leichter und dauerhaft neue Ziele zu entwickeln und zu erreichen.
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